Seitdem ich von Windows auf Linux Fedora gewechselt bin, habe ich es versäumt, mir einen lokalen Hugo-Server zu installieren. Nun habe ich das nachgeholt: Mit dem Ergebnis, dass ich mir meine Blogposts vorher lokal anschauen kann, bevor ich sie mit Netlify auf Github veröffentliche.
Antora ist so etwas wie ein Static Site Generator für Technische Redakteure. Der Content wird in Asciidoc geschrieben und kann sich in verschiedenen Git-Repositorys befinden.
Solange man als Blogger nur wenige Artikel hat, kann man den Hugo-Ordner public
via FTP auf den Webserver kopieren. Werden es mehr Blogposts, werden Dienste wie Netlify unausweichlich.
Wenn ich im CMS Hugo statt Markdown Asciidoc nutze, wie kann ich dann auf einen anderen Beitrag verlinken?.
AsciiDoc ist eine vereinfachte Auszeichnungssprache ähnlich Markdown, die dazu dient, Texte in verschiedenen Dokumentenformaten zu veröffentlichen. Asciidoc wurde speziell für die Technische Dokumentation entwickelt und wird in vielen Git-Portalen als Dokumentationsstandard genutzt. Es hat jedoch nicht die Möglichkeiten der Wiederverwendung wie DITA-XML. Neuer Rechner, neuer Doktor: wie muss ich ihn installieren? Jetzt schreibe ich es auf, denn ich vergesse es jedes Mal.
Für längere Texte und Anleitungen hatte ich bisher viele CMS genutzt: Wordpress, Kirby, Hugo und Known. Doch keines der CMS kannte ein Austauschformat. Jeder Text wurde in die jeweilige Datenbank abgelegt. Mit jedem Umzug gingen Texte verloren. Nun brachte Tom Swan mich auf die Idee, es mit Asciidoc zu versuchen. Hier die wichtigsten Schritte.